Abgrenzung gegenüber einer Depression

Auch die Abgrenzung zur Depression ist wichtig, aber oft schwierig.
Menschen mit Depression zeigen häufig Konzentrationsstörungen und eine Interesselosigkeit, es entsteht der Anschein eines Gedächtnisverlusts. Auf der anderen Seite entwickeln Menschen mit einer leichten Demenz häufig auch eine Depression.
Oft zeigt sich erst mit der Zeit, um welche Krankheit es sich handelt. Bei einem Demenzkranken werden die Gedächtnisstörungen nach und nach stärker, dagegen verliert sich häufig die depressive Stimmungslage mit der Zeit.
Auch erfahrenen Ärzten fällt die Unterscheidung oft schwer, ein Therapieversuch mit einem Antidepressivum kann in manchen Fällen Sinn machen.