Demenz

In Kapitel 1 erfahren Sie, wie eine Demenz definiert ist, wie man sie feststellen kann und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Das Thema wird betreut von Themenpatin Demenz


Medikamente

Medikamente gegen Demenz

Es existieren einige Medikamente, sog. "Antidementiva", die bei Demenz eingesetzt werden können. Studien legen nahe, dass sie bei einem Teil der Patienten mit Alzheimer Demenz die Hirnleistung und die Fähigkeiten im Alltag verbessern. Allerdings können sie mittelfristig nicht das Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Die häufigsten Nebenwirkungen bestehen in Übelkeit, Durchfällen und Schwindel.

 

Die Medikamente gehören zwei Substanzgrupppen an, die Cholinesterasehemmer Donepezil, Galantamin und Rivastigmin und der Glutamat-Antagonist Memantine, die Wirkung beruht also auf einer Beeinflussung der Botenstoffe im Gehirn.

 

Die Wirkung der medikamentösen Therapie sollte nach ca. drei Monaten Behandlungsdauer hinterfragt werden - falls keine positive Veränderung eingetreten ist, sollten die Präparate wieder abgesetzt werden.


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