Was ist eine Demenz?

Die Ursache liegt darin, dass Nervenzellen im Gehirn zugrunde gehen.
Leichtere Gedächtnisstörungen sind im Alter normal, sie betreffen allerdings nur bestimmte Bereiche, z.B. die Auffassungsgabe. Andere Bereiche, z.B. das sprachliche Ausdrucksvermögen, verändern sich dagegen im Alter normalerweise kaum.
Bei einem an Demenz Erkrankten ist der geistige Abbau schwerer und wirkt sich definitionsgemäß auch auf den Alltag aus, weil er Schwierigkeiten bei gewohnten Tätigkeiten entwickelt oder seine Fähigkeit zum Planen und Organisieren verliert. Bei einer Altersvergesslichkeit hilft das Nutzen von Merkhilfen wie Notizzetteln oder ein Terminkalender. Ein Demenzkranker kommt damit oft gar nicht mehr zurecht.
Angeborene Behinderungen und Einschränkungen zählen dabei nicht dazu, es geht ausschließlich um Fähigkeiten, die der Erkrankte bereits erworben hatte und die er aufgrund der Erkrankung nach und nach vergisst und nicht mehr nutzen kann.