Demenz

In Kapitel 2 erfahren Sie, worauf Sie im Alltag im Umgang mit Menschen, die an Demenz erkrankt sind achten müssen und welche Maßnahmen zu Erleichterung führt.

Das Thema wird betreut von Themenpatin Demenz


Finanzielle Unterstützung

Eine Eingruppierung in die Pflegestufen 1 - 3 erfolgt erst, wenn jemand relativ viel Unterstützung bei der Körperpflege benötigt. 


Bei vielen Demenzkranken entsteht das Paradox, dass sie zwar sehr viel Betreuung während des Tages benötigen, sich aber noch alleine waschen und anziehen können und dadurch keinen Anspruch auf Pflegegeld haben. In solchen Fällen besteht dennoch Anspruch auf finanzielle Unterstützung in Höhe von 100 - 200 Euro monatl. Außerdem können Angehörige Zuschüsse erhalten, wenn sie einen Demenzkranken während eines Urlaubs in einer Kurzzeitpflege unterbringen müssen.

 

Denken Sie auch an weitere Möglichkeiten, sich finanziell etwas Luft zu verschaffen, 


  • z.B. die Befreiung von der Medikamentenzuzahlung, 
  • ev. an die Höherstufung eines Schwerbehindertenausweises usw. 


Sozialarbeiter in den Gemeinden können Ihnen genauere Auskünfte geben, z.B. auch über die Grundsicherung im Alter, wenn Ihre Rente sehr knapp ausfällt.


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