Depression

In Kapitel 1 erfahren Sie, wie eine Depression definiert ist und welche Merkmale typisch sind.

Das Thema wird betreut von Themenpatin Depression


Depression im Alter

Das Alter ist kein Stadium relativen Stillstands, sondern fordert ähnlich viele Neuanpassungen ab wie andere Lebensphasen auch. Diese werden allerdings meist als Abschied und Verlust empfunden, nicht als Anpassungs- und Lösungsprozess.

 

Für ältere Menschen gilt es, sich aus sozialen Rollen, aus gewohnten Aufgaben, von geliebten Menschen, von Wünschen und Zielen zu lösen und die Zugehörigkeit zur Gruppe „älterer Menschen“ und die Endlichkeit des eigenen Lebens zu akzeptieren. 


Wenn ältere Menschen schwermütig, verbittert oder verstimmt werden, wird dies oft irrtümlich als verständliche oder unweigerliche Folge des Alters betrachtet. Seelische Störungen, die bei jüngeren Menschen als behandlungswürdig gelten, werden bei älteren Menschen oft als altersgegeben hingenommen. Häufig werden Depressionen im Alter mit Anzeichen von Demenz verwechselt und nicht adäquat behandelt. Damit verbunden sind z.T. erhebliche Einschränkungen an Lebensqualität, chronisches Leiden sowie erhöhtes Risiko für körperliche Erkrankungen und Selbstmord.

 

Die folgenden Seiten geben einen Überblick über Symptome der Depression im Alter , 

 

  • wie sie sich äußeren,
  • wie sie sich von Demenz unterscheiden,
  • in welchen Zusammenhängen sie entstehen, 
  • wie man vorbeugen kann, 
  • welche Behandlungsmöglichkeiten und Erfolgsaussichten bestehen und 
  • vor allem auch, wie Angehörige damit umgehen können. 

 


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