Depression

In Kapitel 3 erfahren Sie, wie man einer Depression vorbeugen kann und welche therapeutischen Möglichkeiten es gibt.

Das Thema wird betreut von Themenpatin Depression


Trizyklische Antidepressiva

Trizyklische Antidepressiva:  Amitryptilin (Saroten), Doxepin (Sinquan), Imipramin (Tofranil), Clomipramin (Anafranil)

 

hemmen die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Serotonin, Noradrenalin und Dopamin in die Nervenzelle im Gehirn. Die Botenstoffe bleiben damit für Signalübertragung länger verfügbar. 

 

Nachteile: Viele Nebenwirkungen: u.a. Mundtrockenheit, Verstopfung, Durchfall, Übelkeit, Schwindel, Blasenentleerungsstörungen, Delir, Empfindungsstörungen, Gewichtszunahme, Kreislaufstörungen, Müdigkeit.

Aufgrund der Nebenwirkungen u.U. geringe Therapiebereitschaft und häufige Therapieabbrüche. Höhere Toxizität schränkt Anwendung z.B. bei kardial beeinträchtigten und bei suizidgefährdeten Menschen ein.


Vorteile: Überwiegend beruhigende Wirkung – hilfreich bei innerer Unruhe und Schlafstörungen. 


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