Nachbarschaftshilfe

Ursprünglich ist die Nachbarschaftshilfe so definiert, dass Nachbarn sich gegenseitig unentgeltlich unterstützen. Das kann z.B. so aussehen, dass Nachbar A zweimal pro Woche für Nachbar B einkaufen geht, weil dieser nicht mehr so gut zu Fuß ist. Als Gegenleistung passt Nachbar B einen Nachmittag in der Woche auf den pflegebedürftigen Ehepartner von Nachbar A auf.
Da die Nachbarschaftshilfe abhängig von Ihrer Wohngegend ist, müssen Sie sich dort umhören, welche Angebote es gibt. Fragen Sie bei Ihren direkten Nachbarn nach oder hängen Sie im Treppenhaus oder der nahen Bushaltestelle Flyer aus auf denen Sie nach Unterstützung suchen.
In manchen Gegenden läuft die Organisation der Nachbarschaftshilfe auch über Wohlfahrtsverbände wie Caritas oder das Rote Kreuz. Der Übergang zur ehrenamtlichen Tätigkeit, bei der anstelle der Nachbarn freiwillige Helfer die Aufgaben übernehmen ist dabei oft fließend.