Sturzprophylaxe

In Kapitel 2 erfahren Sie, was die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens für Möglichkeiten haben, um das Sturzrisiko zu senken.

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Medizin Ärzte

Ärzte haben unterschiedliche Möglichkeiten, um das Sturzrisiko zu senken:

Medikamente vermeiden: 
Durch Absetzen oder Vermeidung von Präparaten, die das Sturzrisiko erhöhen, wie z.B. Schlafmittel, Beruhigungsmittel, aber auch solche, die Schwindel, Kreislaufstörungen oder Wasserverluste als unerwünschte Wirkung besitzen. 

 

Medikamente verordnen:
Durch sinnvolle Verordnung von Medikamenten z.B. zur Schmerztherapie, Osteoporosetherapie, bei Depressionen, Antriebsverlust, Angst.

Operationen
Durch Vermeidung unnötiger Operationen. Durch künstlichen Gelenkersatz, durch Star-Operationen

Behandlung chronischer Erkrankungen: 
Diabetes mellitus, Arthrose, Demenz, chronische Bronchitis u.a.m. Alles Erkrankungen mit Auswirkungen auf den Bewegunsapparat und die neuromuskläre Koordination. Sie sollten regelmäßig kontrolliert und therapiert werden.
Sprechen sie immer zuerst mit Ihrem Hausarzt. Er kennt Sie am besten und kann gemeinsam mit Patienten und Angehörigen die beste Strategie zur Sturzprophylaxe entwickeln.



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