Sturzprophylaxe

In Kapitel 2 erfahren Sie, was die verschiedenen Akteure des Gesundheitswesens für Möglichkeiten haben, um das Sturzrisiko zu senken.

Das Thema wird betreut von Themenpate Sturzprophylaxe


Psychologie

Neben der körperlichen Verfassung von Senioren spielt auch die psychische Verfassung eine Rolle in der Sturzverhinderung.

Da gibt es Erwartungen, Einstellungen und Ängste, die manchmal das sichere Gehen verhindern, auch wenn es körperlich oder räumlich möglich wäre. Es ist daher ratsam zu wissen, welche Erfahrungen und Ängste die Betroffenen haben, was sie zum Thema Stürzen befürchten und denken.

Aus psychologischer Sicht geht es darum, individuelle Ziel  zum sicheren Gehen sorgsam auszuwählen und deren Umsetzung geduldig zu begleiten. 

Der Begriff der Selbstwirksamkeit spielt dabei eine große Rolle. D.h. davon überzeugt zu sein, Fähigkeiten zu haben, die es einem ermöglichen, bestimmte Dinge schaffen oder erlernen zu können. Man kann diese Fähigkeit erlernen, indem man in individuell angepassten Schritten Ziele konequent verfolgt und diese auch aus eigener Anstrengung erreicht. Das motiviert ungemein.

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